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Theologische und Religionswissenschaftliche Fakultät

Neue Podcast-Folge zu Führungsstrukturen in Klöstern

Foto von der Podcast-Aufzeichnung: Zwei Frauen sitzen auf einem Ledersofa und einem Ledersessel, Mikrofone hängen an Mikrofonarmen vor ihnen. Die Frau links gestikuliert mit den Händen und redet, die andere hört ihr ein bisschen skeptisch aber wohlwollend zu
«Das heisst, für dich ist besonders die Spannung zwischen totalitärem System und starken demokratischen Strukturen interessant?», fragt Dorothea Lüddeckens (rechts) die Soziologin Katja Rost. (Bild: Charlotte Decker)

Würfeln wäre schlauer – Katja Rost über Führungsstrukturen in Klöstern und korrumpierte Berufungsverfahren

Klöster werden im Durchschnitt 750 Jahre alt, moderne Aktiengesellschaften gerade einmal 25 Jahre. Klöster kennen keine überrissenen Managerlöhne, besitzen aber eine robuste «Governance» und können auf einer gemeinsamen Wertebasis aufbauen. Religion scheint auch ausserhalb von Klöstern gut für die Arbeitsmoral zu sein, das zeigt eine Studie, die auch nachweist, dass religiös sozialisierte Personen stärker an Politik interessiert sind. Die Soziologin Katja Rost erklärt im Podcast auch, warum sie überzeugt ist, dass ein qualifiziertes Losverfahren bei der Wahl von Professor:innen besser wäre: es wäre weniger korrumpierbar, würde besser vor eingebildete Professor:innen schützen – und Geld sparen.

Informationen zur im Podcast erwähnten Studie zum Beitrag von Zürcher Religionsgemeinschaften zum Gemeinwohl finden Sie hier.

Jetzt anhören auf der Podcast-Website, auf Podigee, Spotify, Apple Podcasts , Google Podcasts oder Youtube!

 

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