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Die Forschenden an der Theologischen und Religionswissenschaftlichen Fakultät befassen sich u.a. mit Fragen nach dem «guten» Leben oder der Herkunft und dem Status des «Bösen». Sie richten ihren Blick auf den Umgang mit Tod und Sterben, mit neuen Geschlechtsidentitäten und der Digitalisierung von Kirchen. Sie entwickeln neue Perspektiven auf die Grundlagen der europäischen Kultur- und Geistesgeschichte und analysieren aktuelle Trends im Zusammenhang mit existenziellen Fragen, Spiritualität und Glauben. Kirchliche und spirituelle Diskurse und Gemeinschaften werden dabei ebenso untersucht, wie unterschwellig religiöse Phänomene: Seien es Verschwörungserzählungen, Perspektiven auf künstliche Intelligenz oder extremistisch-nationalistische Entwicklungen in Indien oder anderen Regionen der Welt.
An der Theologischen und Religionswissenschaftlichen Fakultät (bzw. den beiden Seminaren) sind drei Institute und zwei Zentren angesiedelt. Die TRF ist zudem wesentlich am Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik beteiligt. Darüber hinaus besteht eine Gastprofessur für Islamische Theologie und Bildung und die Sigi-Feigel Gastprofessur für Jüdische Studien.
An der TRF sind viele kleine und grössere Forschungsprojekte angesiedelt. Mit «Digital Religion(s)» ist ausserdem ein Universitärer Forschungsschwerpunkt an der Theologischen und Religionswissenschaftlichen Fakultät beheimatet.
Die Forscher:innen der TRF sind vielseitig vernetzt – sowohl untereinander als auch mit Wissenschaftler:innen, Forschungscommunities und Institutionen in der Schweiz und auf der ganzen Welt. Der Wissenschaftliche Nachwuchs (WNW) ist zudem in Projekt- und Peer-Mentoring-Gruppen organisiert.